Als nächsten Schritt wollen die beiden Airlines ihre Flugpläne aufeinander abstimmen. Zudem soll das fliegende Personal gemeinsam ausbildet werden, der Service an Bord vereinheitlicht und gemeinsame Qualitätsstandards einführt werden.

Transaero und UTair bieten einander kaum konkurrierende Verbindungen an: So konzentriert sich die rasch wachsende Transaero auf die Langstrecke, die sie künftig u.a. mit vier Airbus A-380 bedienen wird. Sie ist derzeit die Nummer zwei unter den russischen Fluggesellschaften. UTair wiederum ist ganz auf den innerrussischen Verkehr spezialisiert. Gemeinsam können sie der Aeroflot mehr als Paroli bieten. Mit knapp 20 Mio. Passagieren wäre man stärker als die staatliche Fluglinie.

Von einer Fusion spricht allerdings derzeit keine der beiden Fluglinien, mit einem Beitritt zu einer der Luftfahrtallianzen wird aber sehr wohl spekuliert. Am ehesten würde sich dabei die Star Alliance anbieten. (red)