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"Fett-Steuer" als Diskriminierung

Skyscanner, Europas führende Reisesuchmaschine, hat im Rahmen einer internationalen Umfrage 1.000 Personen zum aktuellen Thema Übergewichtige Passagiere an Bord befragt.

Das Ergebnis: 41% der Teilnehmer sind gegen die Einführung einer sogenannten „Fett-Steuer“. Davon befürworten allerdings 75%, dass Passagiere, die mehr als einen Sitz benötigen, auch mehr bezahlen sollen.

Max Janson, Country Marketingmanager Deutschland bei Skyscanner: „Durch den Anstieg der Treibstoffkosten müssen Fluglinien sehr sensibel mit dem Gewicht an Bord umgehen. Deshalb ist die Idee nicht ganz überraschend. Allerdings sollten Fluglinien dieses Preismodell davor ganz genau prüfen."

Ein aktueller Vorschlag des norwegischen Ökonoms Dr. Bharat P. Bhatta, hatte den Stein ins Rollen gebracht. Er stellt darin ein Preismodell vor, das Fluglinien dazu ermutigt, mehr Geld von übergewichtigen Passagieren zu verlangen. In der Praxis wird das Preismodell schon angewandt: Samoa Airline hat als erste Airline einen Flugpreis eingeführt, der sich am Gewicht des jeweiligen Reisenden orientiert. (red)





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