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Lufthansa-Chef Franz im Clinch mit der Politik

Lufthansa-Chef Christoph Franz hat der Politik vorgeworfen, die Luftverkehrsbranche schwer zu beschädigen.

Inzwischen gebe es in Deutschland keine Passagier-Fluggesellschaft mehr, die Gewinn mache, sagte Franz gegenüber der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Die einen seien krank, die anderen todkrank. Die Airlines würden im Wettbewerb massiv behindert, weil Deutschland im Alleingang eine Luftverkehrssteuer erlassen habe.

"Wir werden nicht mehr als Wachstumsmotor für die Volkswirtschaft gesehen, sondern als Goldesel zur Abgabe von Steuern, als Emittent von Treibhausgasen und als Lärmquelle", klagte der Vorstandsvorsitzende.

Hilfe wünscht sich die Lufthansa bei der Auseinandersetzung mit Spartengewerkschaften wie UFO. Diese könnten als kleine Gruppen ganze Industrien mit Streiks blockieren. "Da muss der Gesetzgeber aktiv werden, etwa Zwangsschlichtungen vorschreiben", sagte Franz. (APA / red)





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