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Schweiz: 6,9 Prozent weniger Übernachtungen im Winter

In der abgalaufenen Wintersaison kam es zu einem deutlichen Rückgang an Übernachtungen in Schweizer Hotels.

Das Ausbleiben ausländischer Gäste verursachte einen Rückgang um 3,7 Prozent auf 15,2 Mio. Nächtigungen. Die Hotellerie verbuchte zwischen November 2011 und April 2012 fast 600.000 Übernachtungen weniger als in der Vergleichsperiode des Vorjahres, so das Bundesamt für Statistik am letzten Donnerstag in einer Mitteilung. Nur im November (+0,1 Prozent) und im Februar (+1,5 Prozent) gab es leichte Zuwächse. Die anderen Monaten bescherten Rückgänge zwischen 4,4 Prozent (Januar) und 8,1 Prozent (März).

Während die Schweizer mit 7,1 Mio. Nächtigungen für ein hauchdünnes Plus sorgten, mussten die Hotels bei Gästen aus dem Ausland bei 8,2 Mio. Übernachtungen einen Rückgang um 6,9 Prozent hinnehmen. Einen Bogen um die wegen der Frankenstärke teure Schweiz machten viele Reiselustige aus Europa (-11 Prozent), insbesondere aus Deutschland (-16 Prozent). Aus dem Rest der Welt kamen aber mehr Gäste. Besonders Chinesen, Brasilianer, Koreaner und Australier zog es in deutlich grösserem Mass in die Schweiz als noch  im Winter 2010/11. Im April verzeichnete die Hotellerie ein 5%iges Minus gegenüber dem Vorjahresmonat. (red)





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