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EU: Emissionen beschäftigt Gericht

Der internationale Streit um die Einbeziehung des Luftverkehrs in den europäischen Emissionshandel beschäftigt heute, Donnerstag, das höchste EU-Gericht in Luxemburg.

Airlines aus China, Indien und den USA hatten zuletzt heftig dagegen protestiert, in das europäische Handelssystem für CO2-Emissionen eingebunden werden - obwohl ihre Maschinen in der EU starten und landen. Die zuständige Generalanwältin des Europäischen Gerichtshofs bezieht nun Stellung zur Gültigkeit der entsprechenden EU-Vorgaben.

Im konkreten Fall haben amerikanische und kanadische Gesellschaften geklagt. Der Gerichtshof folgt in seinen Urteilen meist der Ansicht der Generalanwälte. Auch die EU-Verkehrsminister beraten bei ihrem heutigen Treffen in Luxemburg über das umstrittene Thema. Ab Jänner 2012 müssen alle Fluggesellschaften, die in der EU starten und landen, in den Handel mit Verschmutzungsrechten einbezogen werden. (AG/red)





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