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Neue Studie relativiert Thrombose-Gefahr

Für die meisten Passagiere auf Langstreckenflügen kein Grund zu übertriebener Sorge vor Blutgerinnseln.

Für die meisten Passagiere auf Langstreckenflügen besteht nach Ansicht britischer Wissenschafter kein Grund zu übertriebener Sorge vor lebensgefährlichen Blutgerinnseln. Die Gefahr einer Thrombose sei kein Problem, das spezifisch mit dem Fliegen zusammenhänge, heißt es in einer Studie, deren vorläufige Ergebnisse im Wissenschaftsmagazin “The Lancet” veröffentlicht wurden. Zwar habe man bei etwa zehn Prozent der untersuchten Personen – 200 Passagiere von über 50 Jahren auf Flügen von mehr als acht Stunden Dauer – kleine Blutgerinnsel in den Beinvenen entdeckt. Allerdings sei keiner der Befunde problematisch gewesen, da der Körper solche Gerinnsel regelmäßig bilde und wieder auflöse. Auch stundenlanges Sitzen vor dem Computer könne ein Thromboserisiko bergen.