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Aero Lloyd-Piloten planen Auffanggesellschaft

Die Piloten der insolventen Ferienfluggesellschaft Aero Lloyd wollen eine Auffanggesellschaft gründen, um ihr Unternehmen zu retten.

Die Auffanggesellschaft soll einen unbelasteten Neustart der Ferienfluggesellschaft ermöglichen, teilte die von einer Gruppe von Aero Lloyd-Piloten beauftragte Freiburger Anwaltskanzlei Kleiner mit. Die Initiative sei mit der Geschäftsführung und dem vorläufigen Insolvenzverwalter abgestimmt. Ziel sei es, aus dem Kreis der 1.400 Mitarbeiter, aber auch darüber hinaus, möglichst viele private Geldgeber zu finden, sagte Rechtsanwalt Gerhard Kleiner. Daneben liefen Gespräche mit potenziellen größeren Investoren, insbesondere Finanzdienstleistern. Unterstützer könnten sich mit Beträgen ab 5.000 Euro an der Auffanggesellschaft beteiligen. Nach den Worten des Anwalts laufen auch auf anderen Ebenen die Bemühungen für die Wiederaufnahme des Flugbetriebs von Aero Lloyd weiter. Mit den Leasing-Gesellschaften werde über eine Senkung der überhöhten Leasing-Raten für 15 Flugzeuge verhandelt. Auch mit der BayernLB als bisherigem Haupteigner der Fluggesellschaft werde weiter verhandelt.