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Niki Lauda will Aero Lloyd Austria

Die Pläne von Niki Lauda, einstiger Formel-1-Weltmeister und Gründer der Lauda Air, bei Aero Lloyd einzusteigen, werden immer konkreter.

Nach Angaben aus Branchenkreisen will Lauda die Mehrheit and der Österreich-Tochter Aero Lloyd Austria übernehmen und sie zu einer Billigfluglinie ausbauen. Eine entsprechende Grundsatzvereinbarung sei bereits unterzeichnet. Lauda werde voraussichtlich mit vier Flugzeugen starten. Die Zustimmung des Insolvenzgerichtes stehe noch aus. Für die deutsche Aero Lloyd verhandle der Insolvenzverwalter Gerhard Walter mit zwei anderen Interessenten. Mit ersten Ergebnissen rechne er Mitte der Woche. Lauda würde den bisherigen Plänen zufolge den 51-Prozent-Anteil von Medienunternehmer Michael Wolkenstein und einen Teil von Aero Lloyd übernehmen. Weiteren Informationen zufolge soll Lauda bereits mit den Reisekonzernen TUI und Thomas Cook Gespräche führen. Beide hätten Interesse bekundet, auch künftig Urlauber mit Aero Lloyd Austria transportieren zu lassen. Allerdings gibt es auch Widerstände gegen ein Wiederaufleben von Aero Lloyd, da ein Ausscheiden der Airline aus dem Markt geholfen hätte, Überkapazitäten abzubauen.