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ACB Awards für LH van Staa und Prof. Lenz

Der Tiroler Landeshauptmann Dr. Herwig van Staa und Univ.-Prof. Hans Peter Lenz von der TU Wien sind die diesjährigen Preisträger des Congress Awards. Das ACB Austrian Convention Bureau würdigt jedes Jahr gemeinsam mit Casinos Austria zwei Persönlichkeiten, die dem Kongresswesen besondere Impulse gegeben haben.

Der Leiter des Congress Innsbruck Georg Lamp würdigte die Verdienste von van Staa, der keine Gelegenheit versäume, Tirol als Kongressstandort darzustellen und sich auch persönlich bei Kongressbewerbungen zu engagieren. Die Leistungen von Univ.-Prof. Lenz stellte der Leiter der Hofburg – Kongressgesellschaft Walter Straub dar. Die von Lenz durchgeführten Tagungen hätten sich äußerst erfolgreich entwickelt, die Internationalen Wiener Motorensymposien gelten als Spitzenveranstaltungen auf dem Gebiet der Motorentechnik. ACB Präsident Komm.-Rat Rudolf Kadanka zeigte sich mit der aktuellen Entwicklung der Kongresswirtschaft zufrieden. Trotz aller Krisen und der wirtschaftlichen Lage werde das laufende Jahr mit einem sehr guten Ergebnis abschließen. Bemerkbar mache sich auch im Kongresstourismus das Phänomen der kurzfristigen Buchungen. Erfolgreich sei 2003 vor allem der Kardiologenkongress mit 25.000 Teilnehmern gelaufen. 2004 finden der Radiologenkongress mit über 13.000 Teilnehmern, der ESMO (European Society for Medical Oncology)–Kongress mit rund 7.000 und das 25. Internationale Motorensymposion mit 700 Teilnehmern in Wien statt. Innsbruck werde mit der Jahrestagung der deutsch-österreichischen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie mit 3.000 Gästen und dem Jahreskongress der European Society for Vascular Surgery mit 2.500 sogar das beste Jahr seit Bestehen des Kongresshauses haben, so Kadanka. „Welt- und europaweite Rankings bestätigen immer wieder, dass wir in der Oberliga des internationalen Kongresswesens mitspielen“, sagte Kadanka. Der internationale Wettbewerb auf dem Kongresssektor werde sich in Kürze auch mit der EU-Erweiterung verschärfen. „Die langjährige Erfahrung und die exzellenten Kontakte geben uns zwar einen Vorsprung, es werden allerdings große Anstrengungen notwendig sein, um ihn zu erhalten“, erklärte der ACB–Präsident. Er setzte sich vor allem für ein verstärktes Lobbying für Österreich als Kongressland auf allen Ebenen ein.