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Durchbruch im AUA-Streit

AUA-Management und Bordbelegschaftsvertreter haben sich heute, Montag, auf Grundzüge eines Sparpakets im Austrian-Flugbetrieb geeinigt. Im Zuge des ausgehandelten Sparpakets werde der Flugbetrieb der Austrian (AUA) und der Lauda Air zusammengeführt, sagte AUA-Vorstandsvorsitzender Vagn Soerensen.

Damit würde für alle neu eintretenden Piloten künftig der Lauda-Air Kollektivvertrag gelten. Die Marke Lauda Air bleibe jedenfalls bestehen. Das Sparpaket umfasse damit eine Kostensenkung, eine Strukturbereinigung eine Flottenzusammenführung, Neuregelungen bei Arbeits- und Ruhezeiten sowie Pensionsregelungen, berichtete Soerensen weiter. Mit dem Sparpaket sei die "Expansionsmöglichkeit für alle drei Flugbetriebe (AUA, Lauda Air, Austrian Arrows) gegeben und Arbeitsplätze abgesichert", sagte ein sichtlich erleichterter Sörensen, nach dem Verhandlungsmarathon.Die Details zu dem Sparpakets sollen bis 31. März 2004 ausformuliert werden. Das Volumen des heute vereinbarten Pakets soll erst in den nächsten Tagen beziffert werden. Der Schaden der bisherigen AUA-Streiks habe sich auf 4,5 Mio. Euro belaufen, laut den heutigen Vereinbarungen wird der Vorstand keine Schadensersatzforderungen stellen. Vom Tisch sind auch die Entlassungsdrohungen.