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Gebührensenkung: AUA und FH Wien einigen sich

Die Austrian Airlines Group und der Flughafen Wien-Schwechat haben sich nach intensiven Verhandlungen auf eine gemeinsame Initiative „zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftssicherung der Verkehrsdrehscheibe Flughafen Wien-Schwechat“ geeinigt.

Die Initiative soll bis zum Jahr 2007 einen Wettbewerbsvorteil des Flughafens im Ausmaß von durchschnittlich 15 Prozent gegenüber umliegenden Konkurrenzflughäfen wie Frankfurt, München, Prag, Budapest, Zürich und Mailand bringen. Größter Nutznießer dieser Maßnahme werde die Austrian Airlines-Gruppe als größter Kunde mit 60 Prozent Marktanteil sein, wie der Flughafen mitteilt. Über Details und Gewichtungen haben die Gesprächspartner Vertraulichkeit vereinbart. Arbeitsgruppen sollen jetzt die Einzelheiten erarbeiten."In Summe kommt es zu einer deutlichen Kostensenkung", kommentiert AUA-Finanzvorstand Thomas Kleibl die Initiative. Es gebe jetzt "gute Voraussetzungen, um den offensiven Ausbau unseres Verkehrssystems weiter fortzusetzen", sagte AUA-Marketingvorstand Josef Burger. Flughafen-Vorstand Herbert Kaufmann spricht von einem "Meilenstein in der Beziehung mit den Fluggesellschaften", insbesondere mit der Austrian-Gruppe. Damit werde ein wichtiger Beitrag geleistet, um die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Flughafen Wien und der gesamten Ostregion Österreichs abzusichern und laufend zu verbessern.