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Soerensen: "Keine Pläne, die AUA jetzt zu verlassen"

AUA-Chef Vagn Soerensen hat sicht heute, Dienstag, selbst zu Gerüchten um einen möglichen Wechsel zur Lufthansa zu Wort gemeldet: Ich fühle mich nicht nur in meiner Aufgabe, sondern auch in Österreich wohl und habe keine Pläne die Austrian Airlines Group jetzt zu verlassen, erklärte Soerensen der APA.Gestern, Montag, hat die AUA zu Vorstandsthemen generell auf den AUA-Aufsichtsrat verwiesen. „Kein Thema“ seien die im deutschen Nachrichtenmagazin Spiegel genannten Gerüchte über einen Wechsel von Soerensen zur deutschen Lufthansa als Passage-Vorstand, hieß es.

Für die Austrian Airlines-Gruppe sei "ein gutes Stück des Turnarounds geschafft, einiges liegt noch vor uns", so der AUA-Chef. Unter anderem müsse das Unternehmen die "Wettbewerbsfähigkeit auf der Kostenseite weiter stärken". In Summe habe die Austrian Airlines-Gruppe "sehr gutes Potenzial, um sich weiter als Spezialist in der europäischen Luftfahrt zu profilieren". Die AUA-Gruppe konzentriert sich verstärkt auf die Region Mittel-und Osteuropa, wo man sich als Marktführer etablieren möchte. In den nächsten Jahren soll das Passagieraufkommen in und aus der Region um 50 Prozent steigen. Branchengerüchten zufolge könnte AUA-Vorstand Walter Bock heuer oder nächstes Jahr in Pension gehen. Nicht ausgeschlossen sei – den Gerüchten zufolge -, dass man es künftig wieder bei einem Zweiervorstand belässt. Für den Fall einer Übersiedlung von Soerensen nach Deutschland wurde sogar der österreichische Ex-Bundeskanzler Viktor Klima ins Spiel gebracht.