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Air Berlin überlegt Standortwechsel

Air Berlin schließt einen Standortwechsel nicht mehr aus. Air Berlin müsse auf dem Flughafen Berlin-Tegel viel höhere Gebühren zahlen als der britische Konkurrent Easyjet in Berlin-Schönefeld, sagte Geschäftsführer Joachim Hunold. Die Gesellschaft bediene aber den gleichen Markt und fliege die gleichen Strecken wie Easyjet.

"Wenn der rot-rote Senat mit seiner Flughafenpolitik so weitermacht, muss man sich allerdings ernsthaft überlegen, ob das der richtige Standort ist - und ob Air Berlin noch der richtige Name für unsere Fluglinie ist", so Hunold. Seine Gesellschaft habe in Berlin fast 1.000 Arbeitsplätze geschaffen, betonte Hunold. Air Berlin beförderte im Jahr 2003 insgesamt 9,6 Millionen Passagiere (plus 44 Prozent) und erzielte einen Umsatz von 894 Mio. Euro.