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Iberia fliegt nicht mehr über Drehkreuz Miami

Die spanische Fluggesellschaft Iberia gibt ihr Drehkreuz Miami für Verbindungen nach Mittelamerika auf. Grund sind die verschärften Sicherheitsbestimmungen nach den Anschlägen vom 11. September 2001.

Statt über den US-Bundesstaat Florida will Iberia Ziele wie Guatemala und Kanada ab dem 1. Oktober direkt anfliegen; weniger gefragte Reiseziele in der Region sollen durch Partnergesellschaften bedient werden. Miami will die spanische Airline dann nur noch einmal statt bisher zwei Mal täglich ansteuern. Die Kosten für die Sicherheit bei Flügen zwischen Europa und Lateinamerika seien explodiert, sagte ein Sprecher. Statt einer halben Stunde wie früher dauere das Umsteigen in Miami mittlerweile drei Stunden; zudem komme der Transit in Miami nicht für Fluggäste aus Lateinamerika in Frage, die zwar ein Visum für Spanien hätten, nicht aber für die USA.