Airest will weiter nach Mittel-/Osteuropa
Airest ist weiter auf Expansionskurs. Nach dem Markteinstieg im slowenischen Ljubljana und slowakischen Bratislava sei 2005 mit einem weiteren Auslandsengagement zu rechnen, sagte Airest-Geschäftsführer Georg Urbanski.
Chancen sieht der Airline-Caterer vor allem auf Sekundärflughäfen im ehemaligen Jugoslawien mit Zagreb und Belgrad, in Bulgarien, Rumänien sowie in der Ukraine und Weißrussland. Airest wolle auch künftig stärker als der Markt wachsen, kündigte Urbanski an. Da ein starkes Wachstum in Österreich vor allem auf das Billigflugsegment beschränkt sei, wolle man künftig verstärkt Umsatzzuwächse aus dem Ausland generieren. "Eine neue Außenstelle pro Jahr sei realistisch", so Urbanski. Gewehr bei Fuß steht die Airest dabei vor allem bei Flughäfen von kleineren Städten bis zu einem jährlichen Aufkommen von maximal 2 Mio. Passagieren. Bei großen Hauptstadt-Flughäfen seien die Chancen für die Airest geringer, da die Cateringaufträge hier meist langfristig vergeben seien und man sich mit wesentlich größeren Mitbewerbern matchen müsse.