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ÖHV tagt in Ischgl: „Age of Cheap“

Vom 12. bis 14. Jänner 2005 veranstaltet die Österreichische Hoteliervereinigung (ÖHV) unter dem Titel „Ganz oder gar nicht!“ den ÖHV-Hotelierkongress in Galtür und Ischgl.

Im Mittelpunkt werde die Rolle der Hotellerie im neuen Spannungsfeld zwischen Luxus und Low-Budget stehen, teilt die ÖHV mit. 32 Referenten und 500 Teilnehmer werden beim ÖHV-Hotelierkongress 2005 erwartet. Im Mittelpunkt des Kongresses steht die Frage, wie der Hotelier der Polarisierung zwischen Luxus und „Low-Budget“ auf dem touristischen Markt am besten begegnet und die Wünsche seiner Gäste erfüllt. Zukunftsforscher Daniel Staib, Referent und Zukunftsforscher vom Gottlieb Duttweiler Institut in Zürich sagt: „Das Age of Cheap steht vor der Tür. Billig ist nicht schlecht, sondern eine Grundvoraussetzung in den Kundenerwartungen.“ Die Low Cost Carriers hätten den Trend rechtzeitig erkannt. „Wenn eine Tourismusregion nicht ins Hintertreffen geraten will, muss sie preisgünstig erreichbar sein“, so Staib. Das gilt laut ÖHV auch für Tirol. Werde die ÖHV-Forderung nach der Öffnung des Flughafens Innsbruck für LCC umgesetzt, kommen neue, ausgabefreudige Gäste ins Land. Das „Age of Cheap“ beinhalte als Gegentrend das „Ja“ zum Luxus. „Der wahre Luxus liegt im Service und Design – Durchschnitt hat ausgedient!“ ist der Titel des Vortrags von Keith Longstaff, Senior Vice President der Emirates. Mit dem Vortrag „Orientierung Zukunft – Mittelmaß hat ausgedient!“ rundet der Unternehmensberater Claudius A. Schmitz den Luxus-Low-Budget-Schwerpunkt ab.Weitere Programmpunkte: Präsentation des ÖHV-Mitarbeitermodells „365 Tage Arbeit im Tourismus“, Vorstellung der ÖHV-Destinationsstudie „Return on Invest“ und des „ÖHV-Leitfadens futurehotelroom“ mit einem Modell des Hotelzimmers der Zukunft.