Das neue Tool, das Organisation und Nachhaltigkeit noch stärker verbinden soll, wurde vom Tiroler Kongresshaus selbst entwickelt. Von der ersten Idee bis zur Umsetzung verging rund ein Jahr. Die technische Realisierung erfolgte gemeinsam mit einem externen Partner, die inhaltliche Ausgestaltung stammt aber vom CCA-Team.

Ziel sei es, jede Veranstaltung auf einer nachhaltigen Basis zu planen, praxistauglich zu sein und Wirkung zu erzeugen. Wo früher viele Einzelschritte und E-Mails nötig waren, sorge der CCA Green Hub für Übersicht und Effizienz. Mit dem persönlichen Login würden alle relevanten Informationen gebündelt zur Verfügung stehen.

So funktioniert der CCA Green Hub

Der CCA Green Hub führt strukturiert durch alle wesentlichen Bereiche von der Anreise über das Catering und die Technik bis zu den Giveaways, damit kein Detail übersehen wird und jeder Veranstalter selbst entscheiden kann, wo der Fokus liegt. Ein integriertes Ampelsystem zeigt transparent, welche Bereiche bereits erfüllt sind und wo noch Nachschärfungen sinnvoll wären.

Dokumente können direkt hochgeladen und Fortschritte automatisch dokumentiert werden. Immer mit dabei sind Praxistipps und Erfahrungen der CCA-Experten, die ihr Know-how gerne preisgeben. Trotz digitaler Unterstützung bleibt somit die persönliche Begleitung durch das Projektteam des Congress Centrum Alpbach zentraler Bestandteil.

Nachhaltigkeit beginnt bei der Planung

„Nachhaltigkeit beginnt für uns nicht erst beim Event, sondern schon bei der Planung. Der erste Schritt ist ein persönliches "Green Meeting Coaching" in unserem digitalen Green Hub. Wir schauen uns jede Veranstaltung individuell an und besprechen konkret, wie sich ökologische und soziale Verantwortung, Qualität und Erlebnis in der Praxis verbinden lassen“, erklärt Thomas Kahn, Geschäftsführer des Congress Centrum Alpbach.

Durch diese persönliche Begleitung und die Ergänzung durch das digitale Green Hub würde sich die positive Wirkung deutlich erhöhen, weil es sich dabei um keine Standardlösung handle, sondern maßgeschneiderte Handlungsschritte entstehen. Erweitert wird das Green Hub durch einen individuellen CO2-Rechner, der in Zusammenarbeit mit der Agentur knallgrün-new eco entwickelt wurde.

Damit werden Emissionen sichtbar und Möglichkeiten zur Reduktion aufgezeigt. Das CCA hat seinen eigenen CO₂-Fußabdruck bereits als Basis für gezielte Verbesserungsmaßnahmen erstellt. Für die Veranstalter entstehen keine zusätzlichen Kosten. „Der Green Hub ist Teil unseres Serviceangebots, denn nachhaltige Veranstaltungen dürfen nicht die Ausnahme sein, sondern der Standard“, betont Thomas Kahn. (red)