Apartments: Limehome meldet 25 Prozent Wachstum im ersten Halbjahr
Mit 2.200 neuen Einheiten (+25%) ist Limehome im ersten Halbjahr 2025 mehr als doppelt so schnell gewachsen wie im gleichen Zeitraum 2024. Laut einer Presseaussendung sind es dabei vor allem Folgeprojekte mit etablierten Partnern, die die Expansion des Münchner Hospitality-Betreibers weiter antreiben.
So steuerte das Partnernetzwerk von Limehome bis Juni 44% der neuen Deals bei, nachdem es 2024 noch 30% waren. Das Unternehmen sieht darin einen Indikator für die wachsende Akzeptanz des Geschäftsmodells. Die Auslastung liege über alle Standorte hinweg stabil bei mehr als 90% und auch die Kundenloyalität entwickele sich positiv: Jeder vierte Gast kennt Limehome bereits von vorherigen Aufenthalten. 2024 war es noch jeder fünfte Gast.
Eines der Vorzeige-Folgeprojekte im ersten Halbjahr 2025 liegt in Berlin-Kreuzberg. Gegenüber dem Touristen-Hotspot "Checkpoint Charlie" werden für Limehome die Büroflächen im "Pariser Hof" in der Berliner Friedrichstraße in 59 Apartments umgenutzt. Die Revitalisierung der Jugendstil-Immobilie mit Baujahr 1906 ist die zweite Zusammenarbeit mit dem Eigentümer Berlinhaus.
Stralsund, Potsdam und Stuttgart
Ein viertes gemeinsames Projekt mit einem deutschlandweit aktiven Berliner Entwickler bringt Limehome erstmals nach Stralsund an der Ostseeküste. Die 24 geplanten Apartments liegen in der historischen Innenstadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. In Potsdam zieht Limehome 2027 mit rund 120 Einheiten in einen Neubau in Zentrumsnähe und in Stuttgart-Feuerbach hat man sich mehr als 90 Apartments in einem Mixed-Use-Gebäude gesichert.
"Langfristige Partnerschaften und technologiegetriebene Effizienz sind im aktuellen Markt die optimale Kombination", sagt Limehome-Mitgründer und Co-CEO Josef Vollmayr: "Leer stehende Büros, gestrandete City-Hotels oder Neuentwicklungen in A- bis D-Städten - wir können aus nahezu jedem Immobilien-Asset Wert schöpfen. Dass wir knapp die Hälfte unserer Deals 2025 mit bestehenden Partnern unterschrieben haben, zeigt, dass unser Modell überzeugt, weil es Renditen liefert." (red)