Skip to Content
Menü

Uber-Studie zur Geschäftsmobilität: Kostenkontrolle überholt Nachhaltigkeit

Für eine aktuelle Studie zum Thema Geschäftsmobilität haben Uber for Business und das Markt- und Meinungsforschungsinstitut YouGov mehr als 600 deutsche Entscheider für Geschäftsmobilität aus den Bereichen Procurement, Finance, Office und Travel Management in Deutschland befragt.

|  Foto: Uber / Frank Rumpenhorst

Die Ergebnisse zeichnen ein deutliches, wenn auch teilweise überraschendes Bild. Während sich Kosteneffizienz, moderne Mobilitätsansprüche und die Digitalisierung von Prozessen durchsetzen, bekommt das Thema Nachhaltigkeit bei Geschäftsreisen weniger Platz. Dabei zeigen sich interessante Unterschiede zwischen der Perspektive der Unternehmen und den Erwartungen der Mitarbeiter.

Wenn es um die aktuellen Prioritäten im Travel Management geht, kristallisieren sich Kosteneinsparungen als wichtigstes Ziel heraus: 62% der Befragten geben an, dass diese zu ihren Prioritäten zählen. 45 erachten Transparenz bei den Ausgaben als essenziell und 39% die Benutzerfreundlichkeit für die Mitarbeitenden. Nachhaltigkeit gehört hingegen lediglich für 35 Prozent zu den Prioritäten.

Dieses Bild verfestigt sich beim Blick auf die aktuellen Herausforderungen, mit denen sich die Unternehmen im Hinblick auf ihre Geschäftsmobilität konfrontiert sehen: Schwierigkeiten bei der Nachverfolgung von Reisekosten (45%), die Verwaltung unterschiedlicher Mobilitäts-Anbieter über verschiedene Regionen hinweg (44%) und die Verwaltung von Spesenbelegen (43%) sind hier die häufigsten Antworten.

Unternehmen reduzieren die Reisebudgets

Auch bezüglich der Entwicklung der Reisebudgets zeigt sich: 35% der Unternehmen haben im Jahr 2025 ihren Fokus auf Kosteneinsparungen gegenüber 2024 erhöht - und genauso viele geben an, ihre Budgets tatsächlich reduziert zu haben. Dem gegenüber stehen lediglich 9% der Befragten, die ihre Reisebudgets erhöht haben. 57% haben sie gegenüber dem Vorjahr nicht signifikant verändert.

38% der Befragten geben an, dass ihr Unternehmen den Mitarbeitenden ermöglichen, das Verkehrsmittel für ihre Geschäftsreisen frei zu wählen. Damit liegt Flexibilität klar vor traditionellen Modellen wie dem Firmenwagen (24%). Grundsätzlich erlauben die meisten Unternehmen dabei die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs (92%), Mietwagen (85%) und generell Bodentransporte (82%).

Nachhaltigkeit: Viel Potenzial, wenig Umsetzung

Der Blick auf die wichtigsten Mitarbeiterbedürfnisse, die in der Reisepolitik des Unternehmens berücksichtigt werden sollten, rundet das Bild ab: 75% der befragten Entscheider halten einfache Buchungsmöglichkeiten für essenziell. Eine leichte Spesenabrechnung benennen 73% als Priorität. Immerhin noch etwas mehr als die Hälfte (55%) nennt außerdem nachhaltige Reiseoptionen.

Trotz öffentlicher Debatten zum Klimaschutz: Nachhaltigkeit ist 2025 für viele keine absolute Top-Priorität mehr im Hinblick auf Geschäftsreisen. Vielerorts fehlt es dabei an konkreten Zielen: 71% der Befragten geben an, dass ihr Unternehmen keine Nachhaltigkeitsstrategie für den Bodentransport habe, während nur 29% ihre Emissionen erfassen und aktiv daran arbeiten, sie zu reduzieren.

Was Uber for Business alles leisten kann

„Unsere Studie zeigt, wie stark sich Geschäftsreisen im Wandel befinden. Kostenkontrolle, Flexibilität und einfache digitalisierte Prozesse sind für die Mobilitätsverantwortlichen heute am wichtigsten. Unternehmen, die auf moderne Tools und partnerschaftliche Lösungen setzen, schaffen nicht nur Effizienz, sondern auch Mitarbeiterzufriedenheit,“ sagt Joachim Marschal, Head of DACH bei Uber for Business.

Genau diese Herausforderung würde Uber for Business adressieren, so Marschal: „Wir haben für die Geschäftskundenlösung alle Uber-Services auf einer zentralen Plattform gebündelt, um die Mobilitätsverantwortliche bestmöglich dabei zu unterstützen, die Verwaltung ihrer Prozesse zu vereinfachen. Dafür haben wir zahlreiche technische Lösungen zur Steigerung von Compliance, Sicherheit und Nachhaltigkeit entwickelt“.

So können die Unternehmen unter anderem Abrechnungen automatisieren, Richtlinien für ihre Mobilitätsausgaben festlegen, Budgets überwachen sowie auf Informationen zu Fahrten, Ausgaben und Emissionen zugreifen, um so schlussendlich datenbasiert ihre Mobilitätsstrategien zu optimieren. Auch die Mitarbeitenden profitieren, denn sie können die Uber-App dienstlich genauso nutzen, wie sie es privat schon gewohnt sind. (red)





Weitere Artikel zu diesem Thema

Studie von SAP Concur: Geschäftsreisende würden für gewohnten Komfort selbst zahlen
business-travel


Immer mehr Waldbrände weltweit: Wie sich Reisende vorbereiten können
business-travel


Safeture: Aktualisierte Risk Maps 2025 zum kostenlosen Download
business-travel