Die Markteinführung startete bewusst in Österreich, weil die Rechtslage hier laut TravelPerk eine besondere Herausforderung darstellt: Mehr als 800 unterschiedliche Kollektivverträge sowie komplexe steuerliche Rahmenbedingungen würden die einheitliche Abwicklung von Tagesdiäten, Reisekosten und Versicherungsleistungen erschweren. Aus dem österreichischen Markttest flossen daher auch Erkenntnisse in den europaweiten Rollout ein.

„Der Markt benötigt innovative Lösungen, um Versicherungsleistungen direkt in den Buchungsprozess zu integrieren – nahtlos, digital und auf die Bedürfnisse moderner Reisender abgestimmt. Besonders in Österreich fehlt es vielerorts an unternehmensseitigem Versicherungsschutz“, betont Stephan Hebenstreit als Österreich-Geschäftsführer des Fintech-Unternehmens Yokoy, das Anfang dieses Jahres von TravelPerk übernommen wurde.

Integrierter Schutz auf Knopfdruck

Europaweit verfügen 44% der Geschäftsreisenden über keine offizielle Reiseversicherung ihres Unternehmens, argumentiert TravelPerk. 23% verlassen sich demnach auf private Versicherungen, 15% auf Kreditkartenlösungen und 4% reisen gänzlich unversichert. 37% wünschen sich daher Reiseversicherungen als wichtigste Arbeitgeberleistung – noch vor gesunder Verpflegung (24%).

Diese relevante Versorgungslücke für europäische Geschäftsreisende will TravelPerk nun mit einem innovativen, vollständig in die Plattform integrierten Versicherungsprodukt des globalen InsurTech-Unternehmens battleface schließen, das die Geschäftsreisenden schützen und die Unternehmen entlasten soll.

Der Versicherungsschutz ist einfach bei der Reisebuchung aktivierbar und bietet bis zu 2 Millionen Euro Absicherung bei medizinischen Notfällen und bis zu 2.000 Euro Schutz bei verlorenem, gestohlenem oder beschädigtem Gepäck. Versichert sind dabei persönliche Gegenstände und die berufliche Ausrüstung. Die Verwaltung von Versicherungspolice und Schadenabwicklung erfolgt vollständig digital. (red)