Für den Report wurden weltweit 197 Travel Manager und Einkäufer aus verschiedenen Branchen befragt. Das Ergebnis: Wenn es um Prioritäten geht, bewerten Travel Manager vor allem Einsparungen und Kostenkontrolle (94%) als extrem oder sehr wichtig. Dahinter folgen die Einhaltung der Richtlinien (90%) und die Fürsorgepflicht (86%). Auch Data Analytics und Business Intelligence werden hoch bewertet (82%).

Für die meisten Einkäufer ist ihre Travel Management Company (TMC) die wichtigste Quelle für Reisedaten (89%). Rund zwei Drittel sammeln und analysieren Daten aus Zahlungs- und Spesenlösungen (69%) sowie Online-Buchungstools (66%). Ihre wichtigsten Prioritäten sind die Zusammenarbeit mit TMCs und Anbietern hinsichtlich ihrer Reisedaten (48%), eine verbesserte Datenqualität (47%), die Konsolidierung von Daten aus verschiedenen Quellen (44%) und die Verbesserung der Datenanalyse (42%).

Der Mehrwert von Daten ist vielfältig

Dass Daten einen Mehrwert für Firmenreiseprogramme haben, bestätigen fast alle Befragten - wenn auch auf unterschiedliche Weise. Die meisten Einkäufer sind sich einig, dass Reisedaten für Verhandlungen mit Lieferanten (65%), ein bessere Einhaltung der Reiserichtlinien (59%) und die Optimierung der Ausgaben (57) unerlässlich sind. Zwei Drittel der Reisekäufer sind allerdings von der Qualität ihrer Daten nicht völlig überzeugt.

Das Sammeln von Daten rein um des Sammelns willen ist jedenfalls nicht das Ziel. Vielmehr geht es darum, die Erkenntnisse, die Daten liefern, zu verstehen und anzuwenden. Die Hälfte der Befragten hat jedoch Schwierigkeiten, Daten proaktiv statt reaktiv zu nutzen. Hier liegt viel Potenzial brach, denn Daten können Einsparungspotential, Trends im Verhalten von Reisenden und Buchungen außerhalb der Firmenreiserichtlinie aufzeigen.

Weitere Ergebnisse der Umfrage

• Die meisten Travel Manager und Einkäufer widmen der Arbeit mit Reisedaten regelmäßig Zeit. Während 74% der Befragten über die erforderlichen Fähigkeiten und Erfahrungen verfügen, ziehen es 56% vor, diese Arbeit den Fachleuten zu überlassen.
• Obwohl 60% ihre Dashboards regelmäßig überprüfen und neue Daten analysieren, beschäftigen sich 40% nur dann mit Reisedaten, wenn dies unbedingt erforderlich ist. Zeitmangel (44%) ist der dafür am häufigsten genannte Grund.
• Nur einer von zehn Befragten nutzt Künstliche Intelligenz (KI), um Reisedaten zu sammeln, zu analysieren und zu melden. Der Hauptgrund für den Einsatz von KI ist die Zeitersparnis.
• Echtzeitanalysen, die es ermöglichen, Trends zu erkennen (64%), werden als die wertvollste Funktion von Datenanalysetools bewertet - gefolgt von integrierten Dashboards (57%).

Wie BCD Travel mit Daten umgeht

BCD erfasst wertvolle Daten ab dem Moment, in dem ein Geschäftsreisender mit BCD interagiert. Die konfigurierbare Technologieplattform sammelt, standardisiert, und normalisiert Daten, reichert sie an und teilt sie mit den Kunden, die so in Echtzeit vollständige Kontrolle über ihre Daten haben. APIs bieten den Kunden mehr Möglichkeiten, um eigene Lösungen zum Beispiel für die Sicherheit, Nachhaltigkeit und mehr zu betreiben.

Darüber hinaus werden Daten von Firmenreiseprogrammen verwendet, um via Messaging-Funktion Entscheidungen von Reisenden positiv zu beeinflussen - zum Beispiel, um die Einhaltung von Richtlinien während der gesamten Reise zu gewährleisten. Außerdem können Reisende an wichtige Vorteile und Inklusivleistungen erinnert werden, um unnötige Ausgaben wie Kfz-Versicherungen zu verhindern, wenn diese bereits enthalten sind.

„BCD erfasst heute größere Datenmengen aus mehr Quellen als je zuvor“, erklärt Heather Wright, Vice President, Digital Strategy & Advancement bei BCD: „Wir investieren verstärkt in die Konsolidierung, Standardisierung und Normalisierung, um sicherzustellen, dass unseren Kunden akkurate und qualitativ hochwertige Daten zur Verfügung stehen. Dabei liefern wir diese Daten mittels einer Vielzahl einzigartiger Lösungen, die es ermöglichen, Entscheidungen in Echtzeit zu treffen.“ Der vollständige Report ist hier zu finden. (red)