Star Alliance feiert 10. Geburtstag
Die Star Alliance feiert ihren 10. Geburtstag: Exakt heute vor zehn Jahren schlossen sich die Lufthansa und vier ihrer Partner in Frankfurt zu dem weltweit ersten Bündnis von Fluggesellschaften zusammen.
Derzeit zählt die Star Alliance 20 Mitglieder rund um den Globus – täglich gibt es mehr als 16.000 Flüge zu 855 Zielen in 155 Ländern. Die fünf Gründungspartner waren Lufthansa, United Airlines, Thai Airways, SAS und Air Canada. Die Austrian Airlines stießen im Herbst 1999 dazu. Gefeiert wird das Jubiläum mit Geburtstagsschokolade auf Lufthansa-Flügen. Die Vorstandschefs der Airlines werden den Geburtstag in Kopenhagen begehen.
Zur Geschichte des Luftfahrtbündnisses: "Das war im Endeffekt aus der Not geboren“, sagt der damalige Lufthansa-Chef und heutige Aufsichtsratsvorsitzende Jürgen Weber im "Lufthansa-Magazin". "Mitte der neunziger Jahre hatte Lufthansa nur zwei Chancen: Sie konnte sich entweder in eine regionale Nische zurückziehen oder sich auf globaler Basis erweitern." Da für die globale Expansion Geld fehlte wurden Partner gesucht. Heute arbeiten die Mitglieder der Star Alliance etwa beim Einkauf, der Entwicklung von Computersystemen oder der Nutzung von Terminals zusammen. Neben der Kostenreduzierung ging es auch um einen Mehrwert, der dem Fluggast geboten werden sollte, wie abgestimmte Flugpläne und leichte Buchbarkeit von Anschlussflügen.
Das Modell der Luftfahrtbündnisse haben andere Fluggesellschaften in Zusammenschlüssen wie Skyteam mit Air France und Oneworld mit British Airways mittlerweile nachgemacht. (red/ag)
Zur Geschichte des Luftfahrtbündnisses: "Das war im Endeffekt aus der Not geboren“, sagt der damalige Lufthansa-Chef und heutige Aufsichtsratsvorsitzende Jürgen Weber im "Lufthansa-Magazin". "Mitte der neunziger Jahre hatte Lufthansa nur zwei Chancen: Sie konnte sich entweder in eine regionale Nische zurückziehen oder sich auf globaler Basis erweitern." Da für die globale Expansion Geld fehlte wurden Partner gesucht. Heute arbeiten die Mitglieder der Star Alliance etwa beim Einkauf, der Entwicklung von Computersystemen oder der Nutzung von Terminals zusammen. Neben der Kostenreduzierung ging es auch um einen Mehrwert, der dem Fluggast geboten werden sollte, wie abgestimmte Flugpläne und leichte Buchbarkeit von Anschlussflügen.
Das Modell der Luftfahrtbündnisse haben andere Fluggesellschaften in Zusammenschlüssen wie Skyteam mit Air France und Oneworld mit British Airways mittlerweile nachgemacht. (red/ag)