Skip to Content
Menü

Tourismus in Wien: Oktober-Nächtigungen legen um 270 Prozent zu

Mit rund 914.000 Nächtigungen brachte der Oktober den Beherbergungsbetrieben in Wien ein rechnerisches Plus von 270% zum Vergleichsmonat 2020. Dies entspricht aber immer noch lediglich 60% der Nächtigungen im Oktober 2019.

Österreich führt die Liste der zehn stärksten Märkte mit 230.000 Nächtigungen (+83%) an - dicht gefolgt von Deutschland (228.000, +674%). Die weiteren Plätze unter den Top 10 belegen Italien (37.000, +308%), Israel (34.000, +4.309%), USA (33.000, +762%), Polen (14.000, +70%), Rumänien (16.000, +187%), Schweiz (29.000, +745%), Spanien (33.000, +1.176%) und Frankreich (24.000, +289%).

Israel hat dabei seine Nächtigungen im Vergleich zum Oktober 2019 – ähnlich wie im August und September – um die Hälfte übertroffen. Auch Griechenland (13.800, +962%) und Portugal (8.900, +977%) legten gegenüber 2019 um 51% bzw. 39% zu - wenn auch auf insgesamt niedrigerem Niveau.

Umsatz steigt gegenüber 2020 um 164 Prozent

Der Netto-Nächtigungsumsatz der Wiener Beherbergungsbetriebe betrug im September knapp 53 Millionen Euro. Das bedeutet ein Plus von 164%. Daten für den Oktober liegen noch nicht vor. Im Zeitraum von Jänner bis September konnten die Betriebe knapp 183 Millionen Euro erwirtschaften - um 12% weniger als im Vergleichszeitraum 2020.

Im bisherigen Jahresverlauf von Jänner bis Oktober verzeichnete Wien insgesamt 4,1 Millionen Übernachtungen, was im Vergleich zu 2020 einen Rückgang von 7% bedeutet. Die durchschnittliche Auslastung der Hotelbetten betrug im Oktober 43,4% (2020: 11,7%), jene der Zimmer rund 56% (2020: rund 15%).

Im Zeitraum von Jänner bis Oktober lag die Bettenauslastung bei 24,9% (2020: 25,1%) und die Zimmerauslastung bei rund 32% (2020: rund 32%). Insgesamt wurden in Wien im Oktober 2021 mit rund 59.000 Hotelbetten angeboten - um rund 3.500 mehr als im Oktober 2020. (red)





Weitere Artikel zu diesem Thema

Wien Tourismus: 1,3 Millionen Nächtigungen im März 2024
incoming


Österreichischer Tourismustag 2024: Intensiver Blick in die Zukunft
incoming


Roman Bauer wird neuer Geschäftsführer des Donauturms
incoming