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Austria Center Vienna: Erste Veranstaltung nach dem Sommer

Das Austria Center Vienna (ACV) ist am Dienstag mit der Fachmesse LAB-SUPPLY in den Veranstaltungsherbst gestartet. Ein ausgefeiltes Hygienekonzept sorgt für die Einhaltung aller Sicherheitsanforderungen.

Auf der Fachmesse für instrumentelle Analytik, Labortechnik, Laborchemikalien und Biotechnologie präsentieren rund 60 regionale und europäische Aussteller neueste Erkenntnisse. Parallel dazu laufen Fachvorträge - unter anderem zur immer stärker fortschreitenden Digitalisierung im Labor.

Sicher Tagen mit ausgefeiltem Konzept

Für die Veranstaltung wurde ein Hygiene- und Präventionskonzept entwickelt, das auf den aktuellen Vorgaben des Österreichischen Gesundheitsministeriums und den Empfehlungen der WHO beruht und so Tagen unter höchsten Sicherheitsstandards ermöglicht. Die Teilnehmer werden von Beginn an durch ein Einbahnsystem gelenkt und müssen einen Mund-Nasen-Schutz tragen.

Für Aussteller und Teilnehmer gibt es jeweils einen eigenen Cateringbereich mit Abstandsregelungen und Hygienemaßnahmen. Das mechanische Lüftungssystem für Säle, Nebenräume und Foyers sorgt für laufende Frischluftzufuhr und einen bis zu fünffachen Luftwechsel pro Stunde.

Alle Beteiligten ziehen an einem Strang

„Die LAB-SUPPLY zeigt, dass wieder größere Veranstaltungen und Tagungen unter Einhaltung aller Sicherheits- und Hygienevorschriften möglich sind. Im wissenschaftlichen Bereich, aber auch für große Unternehmen ist es wichtig, dass der persönliche Austausch wieder stattfinden kann“, sagt Dr. Susanne Baumann-Söllner, Direktorin des Austria Center Vienna.

Die Zusammenarbeit mit der MA36, die für die Abnahme des Covid-19-Präventionskonzeptes zuständig ist, habe im Vorfeld sehr gut geklappt, betonen Baumann-Söllner und Luisa Kromm von Vogel Communications Group, die für die Organisation der Veranstaltung zuständig ist.

Hybrid Meetings als nächster Schritt

Um möglichst viele Teilnehmern den Zugang zu Veranstaltungen und entsprechende Vernetzungsmöglichkeiten zu bieten, arbeitet das Team im Austria Center Vienna inzwischen an Konzepten für hybride Veranstaltungen. Wesentliche Teile des Kongresses - etwa Vorträge und Präsentationen - finden dabei vor Ort statt. Sie werden simultan aufgezeichnet und gestreamt, Vortragende außer Haus können live zugeschaltet oder Online-Votings durchgeführt werden - alles in Echtzeit.

„Wir sind absolut sicher, dass das Kongresserlebnis vor Ort niemals komplett digital ersetzbar ist. Durch ein hybrides Meeting schaffen wir vor Ort ein echtes Kongresserlebnis und ermöglichen es allen Teilnehmern, die nicht zum Kongressort kommen können, ebenfalls Teil des Wissensaustausches und des Netzwerkes zu sein“, so Baumann-Söllner. (red)





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