CWT-Studie zu Meetings & Events
Während früher Meetings und Events bei europäischen Unternehmen durchschnittlich für die Dauer einer Woche angesetzt wurden, werden für derartige Veranstaltungen nun durchwegs weniger Zeit aufgewendet, allerdings ist heute die Intensität höher - so die Kernaussage einer Studie der MICE-Spezialisten beim Geschäftsreisenanbieter Carlson Wagonlit Travel (CWT).
Dieser eindeutige Trend wurde festgestellt, indem man die Kundenaktivitäten in diesem Bereich aus dem laufenden Jahr mit denen vor drei Jahren verglichen hat, so die Mitteilung.
Den Grund für kürzere Events sehen die CWT-Spezialisten verschiedener europäischer Länder in einem steigenden Zeitdruck für Führungskräfte und Angestellte. Trotz der kürzeren Dauer zeichne sich jedoch kein abnehmender Trend bei Meetings und Events ab. Im Gegenteil: die Anzahl und die Investitionen seien steigend.
„Die Ausgaben auf diesem Gebiet können bedeutend sein. Typischerweise betragen sie 25 bis 40 Prozent des Reisebudgets eines Unternehmens“, sagt Todd Kramer, Vice President Meetings & Events EMEA. „Wir schätzen, dass für diesen Bereich weltweit 300 Milliarden USD zur Verfügung stehen, der europäische Markt macht hier alleine schon ein Drittel aus. Auch der Anteil der Reiseeinkäufer, der auch für den Einkauf von Meetings und Events verantwortlich zeichnet, wächst stetig.“
Naheliegende Destinationen bevorzugt
Die Entwicklung hin zu kürzeren Veranstaltungen habe die Wahl der Location beeinflusst. Die Präferenz liege zunehmend bei Destinationen, die dichter am Heimatland oder –ort liegen. In Europa würden Barcelona, Dublin, Lissabon, Istanbul und Dubai hoch im Kurs stehen, da die Reisezeit von den meisten europäischen Städten aus hierhin maximal um die fünf Stunden beträgt. Weitere Trends: Zunehmend werden auch für Veranstaltungen mit dem Schwerpunkt Team Building gefragt, den Firmen geht es um neue Ideen, die die Interaktivität zwischen den einzelnen Teilnehmern und die nachhaltige Wirkung ihrer Veranstaltung erhöhen. Bei Incentive-Reisen wären zudem Originalität und Reiz wichtig. Auch Aspekte wie Umweltbewusstsein und Corporate Social Responsibility würden bei Meetings und Events zunehmend eine Rolle spielen. (red)
Den Grund für kürzere Events sehen die CWT-Spezialisten verschiedener europäischer Länder in einem steigenden Zeitdruck für Führungskräfte und Angestellte. Trotz der kürzeren Dauer zeichne sich jedoch kein abnehmender Trend bei Meetings und Events ab. Im Gegenteil: die Anzahl und die Investitionen seien steigend.
„Die Ausgaben auf diesem Gebiet können bedeutend sein. Typischerweise betragen sie 25 bis 40 Prozent des Reisebudgets eines Unternehmens“, sagt Todd Kramer, Vice President Meetings & Events EMEA. „Wir schätzen, dass für diesen Bereich weltweit 300 Milliarden USD zur Verfügung stehen, der europäische Markt macht hier alleine schon ein Drittel aus. Auch der Anteil der Reiseeinkäufer, der auch für den Einkauf von Meetings und Events verantwortlich zeichnet, wächst stetig.“
Naheliegende Destinationen bevorzugt
Die Entwicklung hin zu kürzeren Veranstaltungen habe die Wahl der Location beeinflusst. Die Präferenz liege zunehmend bei Destinationen, die dichter am Heimatland oder –ort liegen. In Europa würden Barcelona, Dublin, Lissabon, Istanbul und Dubai hoch im Kurs stehen, da die Reisezeit von den meisten europäischen Städten aus hierhin maximal um die fünf Stunden beträgt. Weitere Trends: Zunehmend werden auch für Veranstaltungen mit dem Schwerpunkt Team Building gefragt, den Firmen geht es um neue Ideen, die die Interaktivität zwischen den einzelnen Teilnehmern und die nachhaltige Wirkung ihrer Veranstaltung erhöhen. Bei Incentive-Reisen wären zudem Originalität und Reiz wichtig. Auch Aspekte wie Umweltbewusstsein und Corporate Social Responsibility würden bei Meetings und Events zunehmend eine Rolle spielen. (red)