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Serviced Apartments: Bis zu 54 Prozent günstiger als Hotels

Wer im Jahr ein Serviced Apartment in der DACH-Region buchte, sparte im Vergleich zum Hotel je nach Destination bis zu 54%. Zu diesem Ergebnis kommt Marktführer Acomodeo im Rahmen seiner jährlichen Analyse.

Die Studie vergleicht die Durchschnittspreise des Hotelbuchungsportals HRS mit denen der auf Acomodeo gelisteten Serviced Apartments im Jahr 2018. Dafür wurden die Daten von rund 40 Städten aus der DACH-Region gesammelt und analysiert.

Demnach verzeichnete der größtenteils gesättigte Hotelmarkt im vergangenen Jahr einen Preisanstieg, während der Markt der Serviced Apartments aktuell stark wächst und mit vielfach günstigeren Übernachtungsraten die Preisentwicklung in acht von elf Destinationen in der DACH-Region unter Druck setzt.

Größtes Sparpotenzial in deutschen Großstädten

Im Jahr 2018 konnten die Acomodeo-Kunden zwischen 20% und 54% bei der Buchung eines Mittel- bis Langzeitaufenthaltes in einem Serviced Apartment einsparen. In Frankfurt war diese Ersparnis am größten: Mit einem durchschnittlichen Preis von 48 Euro pro Nacht für ein Serviced Apartment konnten hier 54% gegenüber einem Hotelzimmer gespart werden. Mit 53% war der Preisvorteil in München ähnlich hoch, obwohl hier eine Nacht im Serviced Apartment mit 53 Euro teurer war als in Frankfurt.

Auch in Stuttgart boten sich attraktive Preisvorteile für Geschäftsreisende (-51%). Die günstigsten Preise pro Übernachtung erhielten sie in Dresden (41 Euro), wo das Serviced Apartment um rund die Hälfte günstiger war als das Hotel. Doch selbst in vergleichsweise teuren Städten wie Zürich (-36%), Wien (-50%) und Berlin (-45%) bot die umfangreiche Auswahl an Business Apartments vorteilhafte Optionen, um Übernachtungskosten zu sparen.

Wachstum der Branche sorgt für Preissenkungen

Im Rahmen der Studie stellte Acomodeo fest, dass acht der elf Städte im Vergleich zu 2017 eine Senkung des Durchschnittspreises zu verzeichnen hatten. Lediglich in Düsseldorf, Nürnberg und Zürich gab es einen Anstieg. Diese Preisentwicklung lässt sich größtenteils auf den Markteintritt neuer Anbieter sowie Langzeitanpassungen des Preises von bereits bestehenden Anbietern zurückführen. Vor allem im neu entstandenen Budget-Segment macht sich ein rapides Wachstum bemerkbar.

Laut einem aktuellen Branchenbericht haben im vergangenen Jahr 63% der Anbieter neue Serviced Apartments akquiriert, um die wachsende Nachfrage zu bedienen. Darüber hinaus planen 79% bis Ende 2019 weiteres Inventar zu erschließen. Branchenexperten betrachten dabeo Deutschland, Amsterdam und Dublin als die drei stärksten Wachstumsmärkte in Europa. (red)





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