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Serviced Apartments: Bis zu 55% günstiger als Hotelzimmer

Serviced Apartments sind gegenüber Hotels deutlich günstiger: Das ist das Ergebnis einer Vergleichsstudie für Langzeitaufenthalte des Unternehmens Acomodeo. Demnach sparten die Gäste in der DACH-Region im Jahr 2017 durchschnittlich 32% gegenüber einem Hotel.

Für die Analyse untersuchte Acomodeo die Apartmentpreise in rund 30 Städten und stellte diese den durchschnittlichen HRS-Hotelraten gegenüber. Die größten Ersparnisse verzeichnete das Unternehmen dabei mit 55% für Zürich, gefolgt von Düsseldorf mit 39%, Köln mit 38% und Dresden mit 33%.

In München sind bis zu 29% Ersparnis drin, in Wien 28%, in Stuttgart 25%, in Frankfurt am Main 24% und in Berlin 23% . Einzig in Hamburg kommen Serviced Apartments „nur“ um bis zu 12% günstiger als das Hotelzimmer.

Entscheidend beim Preisvergleich sei das degressive Modell bei Serviced Apartments, erklärt Acomodeo. Durch dieses verringere sich der Preis pro Nacht mit der steigenden Dauer des Aufenthalts und mache insbesondere längere Buchungen wettbewerbsfähig gegenüber einem regulären Hotel.

Firmen geben zu viel Geld aus

Geschäftsführer Eric-Jan Krausch fühlt sich durch die Studie bestätigt: „Das Produkt der Serviced Apartments wird weder in den unternehmensinternen Richtlinien abgebildet noch in den bestehenden Buchungssystemen angezeigt. Daher entscheiden sich derzeit immer noch viel zu viele Geschäftsreisende für die meist teurere Hotelbuchung.“

Zudem würden die Firmenkunden trotz vorverhandelter Raten mit Apartment-Anbietern immer wieder mehr ausgeben als sie müssten, sagt Krausch: „Dies liegt zum einen an der fehlenden Übersicht für den fragmentierten Markt und zum anderen am geringen Verständnis von Langzeitaufenthalten“.

Nicht zuletzt würden die Firmenbuchungsportale lediglich klassische GDS- und Hotelangebote ausspielen, die weder auf Apartments noch auf Langzeitraten ausgelegt sind. Hier unterstütze das Portal von Acomodeo die Kunden mit vorverhandelten Raten und einer Infrastruktur, die technisch speziell auf Serviced Apartments ausgelegt sei, so Krausch. (red)





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