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Kollektivvertrag bei Austrian: Ultimatum bis 30. April 2018

Die Gewerkschaft vida hat Austrian Airlines in den laufenden Verhandlungen über einen neuen Kollektivvertrag eine Frist gesetzt: Wenn es bis Ende April keine Grundsatzeinigung gibt, werde man den dritten Verhandlungsanlauf für gescheitert erklären.

"Bis Ende April haben wir weitere Verhandlungstermine und intensive Gespräche geplant. Am 30. April entscheiden wir, ob es eine Grundsatzeinigung über alle wichtigen Eckpunkte gibt und damit ein Abschluss möglich ist oder auch der dritte Verhandlungsanlauf gescheitert ist", heißt es in einer Mitteilung der Gewerkschaft.

Eine Betriebsversammlung inklusive Warnstreik gab es schon, nachdem der Lohnkonflikt vor Beginn der Osterferien eskaliert war. Eine Streikfreigabe gibt es bereits seit längerem. Ernst werden könnte es am 15. Mai - dem 60. Geburtstag der AUA und damit einem symbolischen Tag.

"Wir möchten gemeinsam mit der Chefetage des Unternehmens und allen Beschäftigten feiern. Mit einem guten und fairen Abschluss steht einer ausgelassenen Feier nichts im Weg", so die Gewerkschaft. Betriebsratschef Kapitän Rainer Stratberger hatte Ende März gesagt, dass er auf einen Abschluss vor dem 15. Mai hofft. (apa/red)





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