Verschärftes US-VISIT-Programm in Kraft
Ab heute, Donnerstag müssen in die USA einreisende Ausländer am Washingtoner Flughafen ihre zehn Fingerabdrücke hinterlassen.
Bis Ende des kommenden Jahres soll diese Sicherheitsmaßnahme dann an allen US-Grenzübergängen eingeführt werden, wie das US-Heimatschutzministerium am Dienstag mitteilte.
Bereits seit Januar 2004 machen die Behörden im Rahmen ihres Programms US-VISIT von einreisenden Ausländern ein Foto und nehmen die Abdrücke der beiden Zeigefinger. "Wir hatten immer die Absicht, zehn digitale Fingerabdrücke zu nehmen. Aber als wir 2004 damit angefangen haben, gab es den Scanner noch nicht, den wir jetzt dafür nutzen werden", sagte die Sprecherin von US-VISIT, Anna Hinken. US-VISIT wurde nach den Anschlägen vom 11. September 2001 entwickelt, um gesuchte Menschen an der Einreise unter einer falschen Identität zu hindern. Die Sicherheitsmaßnahmen führen bereits jetzt regelmäßig zu langen Warteschlangen und Ärger bei den Reisenden, wie vermeldet wird. Die neuen, verschärften Sicherheitsvorkehrungen sollen zunächst nur am Flughafen Washington Dulles angewendet werden. Anfang kommenden Jahres sollen dann Boston, Chicago, Detroit, Atlanta, Houston, Miami, New York, Orlando und San Francisco folgen.
Bereits seit Januar 2004 machen die Behörden im Rahmen ihres Programms US-VISIT von einreisenden Ausländern ein Foto und nehmen die Abdrücke der beiden Zeigefinger. "Wir hatten immer die Absicht, zehn digitale Fingerabdrücke zu nehmen. Aber als wir 2004 damit angefangen haben, gab es den Scanner noch nicht, den wir jetzt dafür nutzen werden", sagte die Sprecherin von US-VISIT, Anna Hinken. US-VISIT wurde nach den Anschlägen vom 11. September 2001 entwickelt, um gesuchte Menschen an der Einreise unter einer falschen Identität zu hindern. Die Sicherheitsmaßnahmen führen bereits jetzt regelmäßig zu langen Warteschlangen und Ärger bei den Reisenden, wie vermeldet wird. Die neuen, verschärften Sicherheitsvorkehrungen sollen zunächst nur am Flughafen Washington Dulles angewendet werden. Anfang kommenden Jahres sollen dann Boston, Chicago, Detroit, Atlanta, Houston, Miami, New York, Orlando und San Francisco folgen.