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Mega-Deal: American Express will HRG übernehmen

Die internationale Geschäftsreisebranche steht vor dem größten Deal in ihrer Geschichte: Die beiden „Big Player“ American Express Global Business Travel und Hogg Robinson Group (HRG) könnten schon bald zu einem Unternehmen verschmelzen.

Laut einer Mitteilung der Hogg Robinson Group hat die Global Business Travel Holding (GBT) den Briten ein Kaufangebot vorgelegt – und HRG hat diesem auch schon zugestimmt. In einem offiziellen Schreiben wird den Aktionären der Hogg Robinson Group empfohlen, ihre Anteile an den bisherigen Konkurrenten zu verkaufen.

Die beiden größten HRG-Aktionäre – Boron (23,87%) und Dnata (21,75%) – sollen ihre Bereitschaft dazu auch schon signalisiert haben. Immerhin will GBT den bisherigen Aktieninhabern bis zu 120 Pence pro Anteilsschein zahlen – obwohl der HRG-Kurs vor der Bekanntgabe der Übernahmepläne noch bei 78 Pence lag.

GBT dürfte der Erwerb von HRG damit bis zu 500 Millionen Euro kosten. In den nächsten vier Wochen müssen nun alle Details zur Übernahme bekannt gegeben werden. Danach könnte der Deal noch im ersten Halbjahr abgeschlossen werden – vorbehaltlich der Genehmigung durch die Wettbewerbsbehörden.

Gleichzeitig hat Hogg Robinson Group auch noch den Verkauf ihrer erst vor drei Jahren gegründeten Technologie-Tochter Fraedom an das Kreditkarten-Unternehmen Visa angekündigt. Hier liegt der Verkaufspreis bei rund 160 Millionen Euro. (red)





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