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Martinair: Weniger Ziele, mehr Flugfrequenzen

In der bevorstehenden Sommersaison 2008 wird die niederländische Fluggesellschaft Martinair die Anzahl ihrer wöchentlichen Flugfrequenzen zu ausgewählten Zielen deutlich verstärken, während die Gesamtflugzielanzahl sinkt.

So wird es erstmals wieder tägliche Verbindungen von Amsterdam Schiphol, der Heimatbasis des Ferienfliegers, nach Miami in Florida geben. Auch die kanadischen Destinationen Toronto (vier Mal pro Woche) und Vancouver (drei Mal) profitieren von dieser Entscheidung. Insgesamt werden Gesamtflugziele im Flugplan reduziert: Orlando in Florida wird dabei ebenso aufgegeben wie Calgary und Edmonton.
Die Konzentration auf jeweils einen Zielort in Florida, Kanadas Osten und Kanadas Westen bringe deutliche Vorteile, so das Unternehmen. Passagiere hätten eine größere Fluganzahl zur Reisegestaltung zur Verfügung, und Martinair könne ihre Langstreckenflotte effizienter als zuletzt operieren. Das neue Streckennetz bestehe dann aus Zielgebieten, die sich vor allem für hochfrequente Nonstopp-Verbindungen eignen. Dazu gehören dann vier wöchentliche Flüge nach Curaçao und zwei nach Aruba. Zwei Mal wöchentlich wird es auch Nonstopp-Flüge nach Suriname geben. Die kubanische Hauptstadt Havanna steht fortan drei Mal wöchentlich auf dem Programm und unverändert tägliche Verbindungen gibt es nach San José in Costa Rica - ab Sommer 2008 immer via Miami. Ab April 2008 werden die zuletzt nur noch wöchentlich durchgeführten Flüge nach Jamaika und Tobago nicht mehr fortgeführt. (red)