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Lufthansa erwartet Engpässe nach dem Ende von Air Berlin

Laut Einschätzungen der Lufthansa müssen sich Flugreisende auf manchen Strecken auf Engpässe einstellen. Es werde Zeiten geben, zu denen nur 60 oder 70 Prozent der Nachfrage abgedeckt werden können.

Zwar wolle der Konzern vor allem für Geschäftsreisende die gewünschte Flexibilität herstellen, sagte Vorstand Harry Hohmeister der „Berliner Morgenpost". Er könne aber nicht ausschließen, „dass es in Stoßzeiten dennoch manchmal knapp wird und einige Kunden dann nicht um 8 Uhr fliegen können, sondern erst um 10 oder 11 Uhr“. Zwischen Frankfurt und Berlin wolle die Lufthansa vorübergehend eine größere Boeing 747-400 einsetzen. Dies sei notwendig, um der Nachfrage gerecht zu werden.

Man habe nicht sofort beliebig viele Flugzeuge, Crews und Slots verfügbar, daher setze die Airline vorübergehend die größten verfügbaren Flugzeuge ein. Die Sorge vor Fluglärm könne er verstehen, es gebe nur keine Alternative, erklärte Hohmeister: „Aber wir reden dabei nicht von Tausenden Plätzen, die fehlen. Es sind vielleicht 50 bis 60 Passagiere pro Stunde, denen wir einen anderen Flug anbieten." Über den Tag gesehen reichen die Kapazitäten aber aus. Air Berlin fliegt am Freitag zum letzten Mal. (apa/red) 





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