Kenia: Ministerium rät von „nicht notwendigen Reisen“ ab
Auf Grund der nicht vorhersehbaren Lage rät das österreichische Außenministerium derzeit von nicht notwendigen Reisen nach Kenia ab.
Den sich in Kenia aufhaltenden Österreichern wird geraten, nach Möglichkeit keine Reisebewegungen innerhalb Kenias durchzuführen und die weitere Lage am derzeitigen Ort des Aufenthaltes abzuwarten. Die Lage nach den am 27. Dezember 2007 abgehaltenen Wahlen in Kenia ist äußerst gespannt. In Nairobi und anderen Teilen des Landes kam es zu gewaltsamen Unruhen, die auch eine Reihe von Todesopfern forderten. Auch von Touristen frequentierte Landesteile wie die Küste und der Masai Mara Nationalpark sind von der instabilen Situation betroffen, heißt es. Wahlversammlungen auf öffentlichen Plätzen und Demonstrationen sollten unter allen Umständen gemieden werden.
Jeder Reisende, der sich in ein Gebiet mit einem hohen Sicherheitsrisiko in einem bestimmten Gebiet begeben möchte, müsse sich der Gefährdung bewusst sein. In diesem Fall werde dringend empfohlen, sich über die Sicherheitslage vor Ort genauestens zu informieren und diese während des Aufenthaltes regelmäßig zu überprüfen, teilt das Außenministerium mit. (red)
Jeder Reisende, der sich in ein Gebiet mit einem hohen Sicherheitsrisiko in einem bestimmten Gebiet begeben möchte, müsse sich der Gefährdung bewusst sein. In diesem Fall werde dringend empfohlen, sich über die Sicherheitslage vor Ort genauestens zu informieren und diese während des Aufenthaltes regelmäßig zu überprüfen, teilt das Außenministerium mit. (red)