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ÖBB verkaufen ihre „Hellö“-Fernbusse an Flixbus

Erst Mitte Juli 2016 hatten die ÖBB die Marke „Hellö – Der Fernbus gegen Fernweh“ gestartet. Nun bestätigte der deutsche Fernbusanbieter und Marktführer Flixbus die Übernahme der Sparte.

Elf Linien wurden seit der Einführung bedient, zum Start wurden Kampfpreise von 15 EUR je Strecke angeboten. Bei der ersten Präsentation der Fernbusse im Juni 2016 hieß es, innerhalb von fünf Jahren wolle man in dem neuen Segment profitabel sein. Doch dieses Vorhaben scheint nun wieder verworfen.

Nur noch bis Ende Juli 2017 werden die schwarzen Mercedes-Busse weiterfahren, ab dem 1. August 2017 sollen die „Hellö"-Linien dann in das europaweite Flixbus-Netz integriert werden. Der österreichische Flixbus-Partner Blaguss übernehme den operativen Betrieb der Linien, heißt es. Dadurch würden zusätzliche Kapazitäten auf beliebten Strecken zum Einsatz kommen, gleichzeitig werde das bestehende Flixbus-Fernbusnetz um neue Verbindungen und mehr Ziele im In- und Ausland erweitert.

Die ÖBB informieren über die Auswirkungen für die Fernbus-Kunden: Anfang Juni 2017 startet die gemeinsame Vertriebskooperation von „Hellö" und Flixbus. Tickets sind ab diesem Zeitpunkt auch über Flixbus buchbar. Alle „Hellö"-Tickets bleiben weiterhin gültig. Ab 1. August können Flixbus-Tickets direkt und auch über die Mobilitäts-App „wegfinder.at" gekauft werden. (apa/red)





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