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Internationale Kongresse: Deutschland erneut führend in Europa

Zum 13. Mal in Folge landete Deutschland beim jährlichen Ranking der International Congress & Convention Association (ICCA) auf dem ersten Platz unter den europäischen Tagungs- und Kongressdestinationen. Weltweit liegt Deutschland erneut auf Rang 2 hinter den USA.

Laut der ICCA-Statistik fanden im Jahr 2016 in Deutschland insgesamt 689 internationale Verbandskongresse statt, die für das Ranking erfasst wurden – ein Plus von rund 3% gegenüber dem Vorjahr. Im weltweiten Vergleich der Städte fiel Berlin von Platz 1 auf Platz 4 zurück. Statt 195 internationalen Kongressen im Jahr 2015 wurden im Vorjahr nur noch 176 verzeichnet.

Die deutsche Hauptstadt muss sich damit hinter Paris (196), Wien (186) und Barcelona (181) einreihen, blieb aber immerhin zum fünften Mal in den vergangenen sechs Jahren unter den Top 5 der Welt. Gute Platzierungen im weltweiten Vergleich erreichten auch München und Hamburg mit Rang 22 bzw. 25 sowie Frankfurt (43) und Leipzig (48). Zum positiven Ergebnis Deutschlands im ICCA-Ländervergleich trugen darüber hinaus weitere Städte bei – darunter Dresden, Köln, Stuttgart, Düsseldorf, Nürnberg und Heidelberg.

„Verbände, Unternehmen und Organisationen aus der ganzen Welt entscheiden sich für Deutschland als idealen Standort, um Wissen auszutauschen, Innovationen zu entwickeln und im Rahmen neuer Formate mit Menschen, Ideen, Aktivitäten und Orten in Verbindung zu treten“, kommentiert Matthias Schultze, Geschäftsführer des GCB, das Ranking: „Gemeinsam mit seinen Partnern wird sich das GCB auch weiterhin engagieren, um echten Mehrwert, nachhaltige Angebote, Kompetenzen in Wissenschaft und Wirtschaft sowie Innovationsgeist zu bieten.“ (red)





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