Die Kapazität wird gegenüber dem Sommer um 2,9 Prozent erhöht, wobei der Ausbau vor allem durch die Low-Cost-Flüge von Transavia (+10,2%) vorangetrieben wird. Neu aus österreichischer Sicht sind die täglichen KLM-Flüge zwischen Graz und Amsterdam ab 15. Mai 2017.

Auf dem Langstreckennetz nimmt Air France-KLM diesen Sommer neun neue Strecken in den Flugplan auf: Ab Paris-Charles de Gaulle geht es mit Air France erstmals nach Accra (Ghana), Cancún (Mexiko) und Kapstadt (Südafrika) und ab Amsterdam mit KLM neu nach Cartagena (Kolumbien), Freetown (Sierra Leone), Minneapolis (USA), Monrovia (Liberia), Teheran (Iran) und Windhoek (Namibia).

Kapstadt erstmals auch im Sommer 

Cancún und Kapstadt wurden bisher nur im Winter angeflogen und werden nun von Air France erstmals ganzjährig angeboten. Nach Accra fliegt die Airline seit 28. Februar 2017 dreimal pro Woche und ergänzt damit die bereits bestehenden täglichen KLM-Flüge. Umgekehrt ergänzt KLM mit drei wöchentlichen Flüge nach Freetown das Angebot von Air France, während es sich bei Monrovia um eine neue Destination für die Gruppe handelt.

Zudem setzt KLM die drei wöchentlichen Winter-Flüge nach Windhoek im Sommer via Luanda (Angola) fort. In Kolumbien streicht KLM die Verbindung nach Cali und bietet stattdessen erstmals Cartagena als Fortsetzung des Fluges Amsterdam-Bogota an. In der Karibik ersetzen drei wöchentliche KLM-Direktflüge nach Saint Martin die bisherige Route via Curaçao, während die Verbindungen nach Havanna um sechs auf insgesamt 18 wöchentliche Flüge ab Paris und Amsterdam ausgebaut werden.

44 neue Ziele auf der Kurzstrecke

Im Nahen Osten streicht KLM die Verbindung nach Doha (Qatar) und erhöht stattdessen die Kapazität nach Bahrain auf sechs Flüge pro Woche. Muscat (Oman) wird als Fortsetzung des Fluges nach Dammam (Saudi-Arabien) angeflogen. Nicht zuletzt wird KLM drei weitere wöchentliche Flüge nach Kuala Lumpur anbieten.

Auf der Kurz- und Mittelstrecke nimmt die Gruppe 44 neue Destinationen in den Flugplan auf – fünf ab Paris (Agadir, Marrakesch, Mailand-Malpensa, Mallorca und Porto) und zehn ab Amsterdam (Cagliari, Catania, Dublin, Mailand-Malpensa, Danzig, Graz, London-City, Málaga, Porto und Split).

Dazu kommen noch zehn neue Destinationen für HOP! Air France von verschiedenen französischen Flughäfen und 19 neue Ziele für Transavia. Insgesamt fliegt die Low-Cost-Tochter dann 133 Destinationen in 36 Ländern an. Sieben neue Boeing 737-800 werden die Flotte ergänzen, so dass sie mit Ende der Sommersaison 70 Flugzeuge umfassen wird. (red)