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ACB zeichnete junge Forschung in der Meeting Industry aus

Das Austrian Convention Bureau (ACB) hat die „Best Meeting Thesis Austria 2016” vergeben: Der Preis für die beste Masterarbeit ging an Denise Lembäcker zum Thema „Meetingformate im Jahr 2025“. In der Kategorie „Bachelorarbeit“ gewann Sandra Wagner.

Zehn Absolventen und Absolventinnen der FH Wien, der Universität Wien, des IMC Krems und der FH Kufstein präsentierten vergangene Woche ihre wissenschaftlichen Arbeiten vor Vertretern der österreichischen Tagungsbranche im Sofitel Vienna Stephansdom. Der Themenkreis reichte dabei vom Teilnehmerverhalten- und management über „Green Meetings“ bis zu Trends in der Tagungsindustrie. Die Punktevergabe erfolgte über ein Reviewing-Verfahren im Vorfeld sowie über die Bewertung der neun Jurymitglieder vor Ort.

Die 23-jährige Sandra Wagner von der FH Wien der Wirtschaftskammer Wien gewann den Preis in der Kategorie „Bachelorarbeit“ mit dem Thema „Die Bedeutung von Networking bei Kongressen“. Ihre Arbeit beleuchtete den Wert von persönlichen Kontakten auf Kongressen und die möglichen Maßnahmen für Veranstalter. Eine qualitative Inhaltsanalyse legte dar, auf welches Rahmenprogramm internationale Verbandskongresse 2014 und 2015 in Wien vermehrt zurückgriffen haben.

In der Kategorie „Masterarbeit“ überzeugte die gebürtige Steirerin Denise Lembäcker, die ebenfalls an der FH Wien studierte, mit ihrer Trendanalyse „Meetingformate auf Kongressen und Tagungen im Jahr 2025“. Sie untersuchte den Megatrend mittels Delphi-Studie, dass zunehmend neue Lernmethoden für eine Verbesserung des Wissenstransfers in der Meeting Industry eingesetzt werden. Die Arbeit zeigte nicht nur die Möglichkeiten der Umsetzung, sondern auch die elementaren Herausforderungen für Veranstalter auf.

Christian Mutschlechner hob besonders die hohe Qualität der eingereichten Arbeiten hervor: „Die Themen und Forschungsergebnisse haben eine hohe Relevanz und Aktualität für die Tagungsbranche“, betonte der Präsident des ACB und freute sich zugleich über den gelungenen interaktiven Austausch der Teilnehmer bei der Preisverleihung, der unter anderem durch ein Business Speed Dating zwischen den jungen Forscherinnen und Forschern und den Tagungsexperten gefördert wurde.

Dr. Lukas Zenk, Netzwerkanalytiker und Innovationsforscher an der Donau Universität Krems, moderierte die Veranstaltung, auf der so mancher potentielle Mitarbeiter bzw. Arbeitsplatz gefunden wurde. Aktuelle wissenschaftliche Arbeiten rund um die Meeting Industry können jährlich bis zum 30. Juni beim Austrian Convention Bureau eingereicht werden. Zudem stellt das ACB eine umfassende Fachbibliothek für Studierende zur Verfügung. (red)





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