Skip to Content
Menü

Zwei von drei Geschäftsreisenden sind offen für Carsharing

Zwei Drittel der Geschäftsreisenden haben schon einmal Carsharing wie Car2go, DriveNow oder Flinkster genutzt. 31% steigen manchmal in ein Carsharing-Fahrzeug, 14 Prozent sogar häufig.

Das sind Ergebnisse der Studie „Chefsache Business Travel 2016“ von Travel Management Companies im Deutschen ReiseVerband (DRV). Taxi, Mietwagen und Dienstauto sind demnach immer noch die am meisten genutzten Verkehrsmittel am Zielort. Doch viele Manager ziehen unterwegs auch Alternativen in Betracht.

Die Studie belegt: Geschäftsreisende sind Vorreiter alternativer Mobilitätskonzepte. „Bei der Wahl des Verkehrsmittels geht es um Preis, Schnelligkeit und Flexibilität. Geschäftsreisende haben keine Scheu und sind offen für Alternativen“, weiß Stefan Vorndran, Vorsitzender des Ausschusses Business Travel im DRV.

Geschäftsführer und Frauen sind Vorreiter

So sind 45% der Befragten schon einmal auf ein Mietfahrrad gestiegen, wobei Carsharing und Mietfahrrad vergleichsweise häufig von Geschäftsführern gewählt werden. Darüber hinaus werden alternative Verkehrsmittel auf Geschäftsreisen öfter von Frauen als von Männern angesteuert. Drei Viertel der Geschäftsreisenden können sich jedenfalls laut Studie vorstellen, in Zukunft Carsharing zu nutzen, wenn sie sich am Zielort gut auskennen. Besonders offen dafür sind die Vielreisenden unter ihnen.

Zuwachsraten von mehr als 30% beim Carsharing

Der Trend könnte sich mit dem wachsenden Angebot noch verstärken. Die Zahl der Carsharing-Nutzer in Deutschland stieg 2015 auf mehr als eine Million und verzeichnete damit Zuwachsraten von gut einem Drittel. Rund 15.400 Carsharing-Fahrzeuge wurden auf deutschen Straßen zuletzt gezählt – Tendenz ebenfalls steigend.

„Es lohnt sich unbedingt, bei der Reiseplanung alternative Verkehrsmittel mit einzubeziehen. Unter Umständen kommt man so schneller und reibungsloser ans Ziel“, betont Stefan Vorndran: „Bei der Entscheidung für das effizienteste Verkehrsmittel können Geschäftsreisebüros helfen. Zu einem professionellen Travel Management gehören etwa Vorschläge und Tipps, welche Verkehrsmittel vor Ort zur Verfügung stehen“. (red)





Weitere Artikel zu diesem Thema

Teure Geschäftsreisen: Wofür geben die Mitarbeiter am meisten aus?
business-travel


Neue EU-Richtlinien wirken sich auch auf Geschäftsreisen aus
business-travel


BTU verabschiedet sich von der Touristik-Marke „Die Reiserei“
business-travel