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HRG steht vor einem radikalen Umbau

Die Hogg Robinson Group (HRG) verpasst sich eine neue Struktur: Als erster Schritt wird zum Jahresende 2014 die Mitteleuropa-Organisation mit Sitz in Zürich aufgelöst.

Wie internationale Medien berichten, sollen künftig alle Aktivitäten in Europa von der Zentrale in England gesteuert werden. Fast das gesamte Top-Management im HRG-Büro in Zürich, das für die Schweiz und die Koordination in Mitteleuropa zuständig war, muss das Unternehmen verlassen – darunter auch Mitteleuropa-Chef Beat Bürer.

Neben der Schweiz gehört unter anderem auch Österreich zur Region „Europe Central“. Ob es nun auch in Wien zu Veränderungen kommt, ist aber noch unklar. Bei HRG Austria wollte man sich auf Nachfrage von tma online jedenfalls nicht zu diesem Thema äußern. Der Redaktion wurde lediglich ein Statement aus der Zentrale in England übermittelt, in dem CEO David Radcliffe den Umbau der Hogg Robinson Group bestätigt.

Eine straffere Struktur sei notwendig, um schneller neue Produkte auf den Markt bringen und auch schneller auf die veränderten Wünsche der Kunden reagieren zu können. Gleichzeitig bedauert Radcliffe, dass sich HRG im Zuge der Neustrukturierung von „einer Reihe guter Kollegen“ trennen musste, die in den letzten Jahren ausgezeichnete Arbeit geleistet hätten.

Insider erwarten jedoch für die nächste Zeit noch weitere Entlassungen, nachdem HRG erst kürzlich mit einer Gewinnwarnung aufhorchen ließ. Stimmen die Informationen des Beratungsunternehmens Travelbrain, so könnten sogar bis zu 170 Stellen gestrichen werden. (red)





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